Studieninhalte
Pflichtmodule (beispielhaft):
- Bildende Kunst und ihre Vermittlung
- Bildnerisches Gestalten
- Bildsprachliche Grundlagen der Kunstpädagogik
- Gestalten im Raum: Aufbau-Keramik, Papier und Holz
- Gestalten in der Ebene: Zeichnen und Malen
- Kunstproduktion und -rezeption im kunstpädagogischen Kontext
- Methoden der künstlerisch-praktischen und wissenschaftlichen Arbeit
Wahlpflichtmodule (beispielhaft):
- Gestaltete Umwelt
- Erkundungen und Experimente zu Farbe, Form und Material
- Künstlerische Aktion und Interaktion
- Künstlerische Arbeit im Außenraum
- Künstlerische Arbeit mit modernen Medien im Kontext der Kunstpädagogik
- Kunstpädagogische Arbeit im außerschulischen Bereich/Freizeitbereich
- Kunstpädagogische Arbeit mit gesundheitlich oder sozial Benachteiligten
- Musik und bildende Kunst
- Präsentation und Vermittlung künstlerischer Leistungen
Praktische Studieninhalte: Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule oder Praxissemester (z.B. an kunstpädagogischen Einrichtungen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung oder Jugendkunstschulen)
Studiendauer:
Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Zugang zum Studium
Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Ggf. ist der Nachweis über Fremdsprachenkenntnisse erforderlich.
Zusatzqualifikationen
Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums (z.B. in den Bereichen Erlebnispädagogik, Rhetorik oder Projektmanagement) ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil - ebenso wie passende Wahlmodule (z.B. zum Thema Medienpädagogik und außerschulische Kunstpädagogik) und einschlägige Praktika (z.B. in Bildungseinrichtungen).
Tätigkeitsfelder
Für Bachelorabsolventen der Kunstpädagogik bieten sich unterschiedliche Tätigkeitsfelder in der freien Wirtschaft und im im öffentlichen Dienst an, z.B. Erwachsenenbildung, Kunsterziehung oder Medien-, Kulturpädagogik.