Studieninhalte
Das Bachelorstudium legt seinen Schwerpunkt auf die Antike Architektur; Arbeit mit griechischen Texten; Griechenland in Archaik und Klassik; Griechische Literatur: Frühzeit und Klassik; Griechischer Spracherwerb; Hellenismus und frühe/klassische römische Republik; Hohe Kaiserzeit bis Spätantike; Klassische Archäologie; Lateinische Literatur der Antike; Lateinische Schriftkunde; Lateinische Sprache; Materielle Kultur der Antike; Methoden der Altertumswissenschaft sowie die späte römische Republik/frühe Kaiserzeit.
Zugang zum Studium
Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder ggf. die fachgebundene Hochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis. Kenntnisse in modernen Fremdsprachen und das Latinum bzw. dem Latinum äquivalente Leistungen sind bestenfalls nachzuweisen. Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.
Zusatzqualifikationen
Bereits im grundständigen Studienfach Altertumswissenschaften kann - je nach Hochschule und Studiengang - eine Spezialisierung erfolgen, z.B. in Alter Geschichte, Gräzistik, Latinistik, Mittel- und Neulatein, Ägyptologie, Altorientalistik, Klassischer Archäologie, Prähistorischer Archäologie sowie Vorderasiatischer Archäologie. Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil - ebenso wie passende Wahlmodule (z.B. zu Mittel-/Neulateinischer Literatur) und einschlägige Praktika (z.B. in Museen).
Studiendauer
Regelstudiendauer: 6-8 Semester
Tätigkeitsfelder
Altertumswissenschaftler/innen beschäftigen sich mit der Geschichte, Sprache und Literatur der griechisch-römischen Antike. Sie sind z.B. im Ausstellungs- und Kulturmanagement, im redaktionellen Bereich, im Bereich der archäologischen Ausgrabungen, in der Restaurierung und Konservierung oder in Wissenschaft und Lehre tätig. Sie finden Beschäftigung z.B. in Denkmalschutzeinrichtungen und Museen; bei Verlagen; bei Hörfunk und Fernsehen; in Bibliotheken und Archiven oder in Dokumentationsabteilungen; in Institutionen der Erwachsenenbildung; in Behörden und Ämtern für Denkmalpflege an Hochschulen.